Samstag, 28. Dezember 2013

Wir sind zurück aus dem Knast... und haben die Arbeiten an "Die Diebin" wieder aufgenommen - demnächst folgt der Trailer zum Film.

Martin Pitt als Kommissar in "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"
Eine KREATV Filmproduktion
Ende November war es soweit: die Auftragswalze hat uns platt gemacht. Eher untypisch für diese Jahreszeit wurde unser Werbefoto-/filmstudio KREATV im Dezember mit so vielen Aufträgen und komplexen Anfragen derart zugeworfen (wofür wir sehr dankbar sind), dass wir sämtliche Arbeiten am Projekt "Die Diebin" zurückstellen mussten. Positiver Nebeneffekt: in 2014 werdet ihr viele neue Arbeiten und Filme von uns zu sehen bekommen - und KREATV bleibt natürlich weiterhin auf dem Erfolgskurs!

Wir möchten uns an dieser Stelle bei all denen bedanken, die unserem Projekt trotzdem treu geblieben sind und es aufmerksam weiter verfolgen. Ende kommender Woche (KW 1 in 2014) wollen wir - mit reichlich Verspätung, aber dazu gleich mehr Infos - den #TRAILER von #Die Diebin online stellen. Es wäre sehr schade, wenn sich diesen Film nur wenige Menschen anschauen - auch im Namen der beteiligten Sponsoren, der genialen Schauspieler und der ganzen Crew daher meine Bitte: teilt unseren Post, sagt allen Bescheid, dass wir wieder da sind, macht alle richtig viel Werbung für uns und den Trailer.

Was hat sich zwischenzeitlich getan?

Die Titelmusik zu "Die Diebin" steht fest: #Roll the Dice von #Lee'Oh - written by Charlie Mason, Gosta Hulden, Carl Hammar. Ohne Übertreibung - diese Künstlerin ist in Deutschland stimmlich das äquivalente Gegenstück zu Anastacia. Der Song hat uns umgehauen und passt perfekt zur Power unseres Kriminalthrillers. Zwischenzeitlich haben wir auch unser Filmplakat schon geändert - wer´s noch nicht gesehen hat: http://die-diebin.blogspot.de/search/label/PLAKAT

Da der Song von Lee'Oh am 22.12.2013 erstmalig bei Youtube veröffentlicht wurde, mussten wir unseren Trailer auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. "Lady is first" - und uns kam die Verschnaufpause mehr als gelegen. Hier am besten einfach mal reinhören und reinschauen - es gibt da übrigens einen spektakulären Gastauftritt von unserem Kommissar aus "Die Diebin" - Martin Pitt:
http://www.youtube.com/watch?v=wJkccjSGfdU
Wer mehr über Lee'Oh erfahren möchte - alles Infos zu der Künstlerin findet man unter www.leeoh.de.

Lee - vielen Dank dafür, dass wir den Song nutzen dürfen - ich bin mir sicher die Fans werden es dir auch  danken. Dazu wird es in den nächsten Wochen noch ein exklusives Foto Shooting mit Lee'Oh geben. Die Bilder findet ihr natürlich dann hier im Blog.

Weltweit erst- und einmalig ist bestimmt die Tatsache, dass ein Film - bevor dieser überhaupt geschnitten und vertont ist - bereits die Zusage hat, das er im Kino gezeigt werden wird: auf ganz großer Leinwand im #CinemaxX. Da der Kinosaal bestimmt bald ausgebucht sein wird, holt Euch so schnell als möglich die Karten online unter http://www.cinemaxx.de/Programm/Reservierung/398C1000023GJJHRRG
Wir haben nicht nur in den letzten Wochen nach harten und langen Verhandlungen die Zusage für dieses Event bekommen, sondern auch noch vergünstigte Konditionen erkämpfen können - so kostet die Kinokarte an diesem Abend nur 6,- EUR. Neben "Die Diebin" werden an diesem Abend noch viele weitere Kurzfilme im CinemaxX zu sehen sein. Eine tolle neue Plattform für Cineasten und Cinematografen. Daher lohnt der Kauf der #Kinokarte mit Sicherheit.

Mehr zur #Stuttgarter Filmnacht - eine Veranstaltung von CinemaxX und KREATV - gibt es auch in den nächsten Tagen hier im Blog zu lesen. Einstweilen wünschen wir Euch allen ein schönes Wochenende - und falls man sich nicht mehr sieht / hört / liest - einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Samstag, 16. November 2013

KREATV veranstaltet zusammen mit CinemaxX die "Stuttgarter Filmnacht - regionale Filmemacher go CinemaxX" - Eröffnungsfilm ist "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"

Im März 2014 veranstaltet KREATV zusammen mit CinemaxX die erste "Stuttgarter Filmnacht - Regionale Filmemacher go CinemaxX". Grundidee und Konzept stammen von DoP und Regisseur Jens S. Achtert, der, zusammen mit dem zuständigen CinemaxX Team, derzeit noch an den Einzelheiten der Veranstaltung arbeitet.

"Das Event wird kein Wettbewerb mit Preisen oder Trophäen werden - es ist eine Plattform für regionale Filmemacher, die sonst mit ihren Projekten wenig oder keine Förderung bekommen. Das Erlebnis seinen eignen Film auf einer großen Leinwand zu sehen, direkt die Reaktionen der Zuschauer zu erfahren und im Anschluss persönlich zu diskutieren, ist eine Erfahrung, die nur im Kino möglich ist - und die sicherlich jeden Filmemacher in seiner Arbeit prägen wird. Ich bin sehr froh, dass sich das CinemaxX an der Liederhalle zur Durchführung dieses Projekts, das eine Menge Arbeit für alle Beteiligten bedeutet, bereit erklärt hat und so großzügig unterstützt."

Demnächst (ab Anfang Dezember 2013) werden die Teilnahmebedingungen für die Filmemacher und das genaue Datum der Veranstaltung auf einer eigens dafür eingerichteten Homepage (www.stuttgarter-filmnacht.de) veröffentlicht werden. Es wird dort auch einen Link zum Kartenvorverkauf geben - und wir bitten alle Leser dort möglichst schnell die Karten zu bestellen!

"Wir haben zwar den größten Saal für das Event bekommen, aber ich denke, die Karten zum Vorzugspreis von 6,- EUR werden im Nu vergriffen sind. Geplant sind 2-3 Stunden feinstes Programm mit verschiedensten Kurzfilmen, eine kleine Messe mit Ausstellern aus dem Bereich Filmequiment und Rent-Service, Diskussion mit den anwesenden Filmemachern und und und... - allein der Eröffnungsfilm "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" mit Andra Kokott, Martin Pitt und Local Matador Aris Diamanti zieht jetzt bereits Fans aus ganz Deutschland nach Stuttgart, die unbedingt dabei sein wollen."

Damit die Mischung aus szenischen Filmen - ausgenommen sind Animationsfilme sowie kommerzielle Arbeiten, Musikvideos, Werbung, Reportagen oder Imagefilme - nicht langweilig wird, stellt Jens S. Achtert gerade eine kompetente Jury zusammen, um die richtige Mischung von Filmen für einen spannenden Filmabend zusammenzustellen. Sollte jemand für die erste Veranstaltung im März mit seinem Beitrag abgelehnt werden, kein Grund zur Verzweiflung. Bereits im Herbst 2014 wird es die nächste Stuttgarter Filmnacht am Robert-Bosch-Platz 1 geben. Regelmäßig soll das Event 2-3 Mal pro Jahr statt finden und (über)regional beworben werden.

"Wir möchten vorallem Filme von regionalen Filmschaffenden aus den Genres zeigen, denen über die üblichen Wege sonst kaum eine Plattform im Kino - allenfalls im Internet - geboten wird. Deshalb konzentrieren wir uns auf Einsendungen aus den Bereichen Horror, Action, Krimi, Splatter, Drama oder Abenteuer. Wir würden uns über einen Martial Arts Film besonders freuen, ebenso wie über einen ausgefallenen Body Snatcher Film oder einem romantischen Liebesfilm aus Stuttgart - eben alles, was sonst zu kurz kommt und die Bannbreite des hiesigen Filmschaffens beweist."

______________________________________________________________

In March 2014, KREATV organises together with CinemaxX the first "Stuttgart film night - regional filmmaker go CinemaxX". Basic idea and concept come from DoP and director Jens S. Achtert which currently works together with the CinemaxX team on the details of the event.

"The event will become no competition with prices or trophies - it is a platform for regional filmmakers who get few or no support, otherwise, with their projects. To see your own film on a big screen, to find out directly the reactions of the spectators and to discuss personally, is an experience which is possible only in the cinema - and which will influence absolutely every filmmaker in his future work. I am very glad that the CinemaxX allows the realisation of this project which means an amount of work for all partners and supports it so generously."

Soon (from the beginning of December, 2013) the conditions of participation for the filmmakers and the exact date of the event on a homepage specially made for it will be published (www.stuttgarter-filmnacht.de). There will be also a link for advance ticket booking - and we ask all readers as quickly as possible to order the tickets for the event!

"Though we have got the biggest hall for the event, but I think, the tickets for the preferential price of only 6 EUR will be sold in a short time. 2-3 hours the finest cinema programme with different short films are planned, a small fair with exhibitors for filmequiment and rent service, discussion with the present filmmakers and and and... - only the opening film "The thief - above the roofs of Stuttgart" with Andra Kokott, Martin Pitt and our local matador Aris Diamanti already brings fans from whole of Germany to Stuttgart."

So that the mixture of scenic films - excluded are animation films as well as commercial works, music video, advertisement, reports or image films - does not become dull, puts Jens S. Achtert just a competent jury together to mix the right films for an exciting film evening. Should somebody be rejected for the first event in March with his contribution, no reason for the desperation. Already in autumn, 2014 there will be the next Stuttgart film night in the Robert Bosch place 1. Regularly the event 2-3 spots per year should take place and will be promoted on the regional and overregional level.

"We would like to show, above all, films of regional film makers from the genres to which above the usual ways, otherwise, no platform is offered in the cinema. Therefore, we concentrate on films from the areas of horror, action, crime film, splatter, drama or adventure. We would particularly be glad about a real martial arts film, just as about an unusual body snatcher or a romantic lovefilm. Just everything what proves the width of the local film creating."

Dienstag, 12. November 2013

Drehbuchautor, Regisseur und Kameramann Jens S. Achtert von KREATV über den tragischen Kurzkrimi "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"

Jens S. Achtert über seine Arbeit mit den Schauspielern, grosse Emotionen in der Werbung und iranische Zeitmaschinen.

Jens S. Achtert ist von Haus aus Werbefotograf und arbeitet als solcher seit 1989 hauptberuflich. 2002 hat er seinen ersten Werbefilm für die Firma FOMA gedreht und auf der photokina in Köln präsentiert. Es folgt die Produktion einer eigenen TV-Serie (Star for One Day) in Kooperation mit SaarTV, zahllose Reportagen, Imagefilme und ein Musikvideo für Roger Whittaker. Seit 2009 konzentriert er sich auf Werbe- und Produktfilme für die Verbreitung im Internet, trotzdem sind seine Arbeiten immer wieder im TV zu sehen - zuletzt seine Reportage über Transphobie mit Balian Buschbaum (Let´s Dance) in Deutschland, die vom japanischen Fernsehen in Auszügen verwendet wurde - oder sein Fashion Film mit Zohre Esmaeli, dem Model aus der Burka.

Kameramann (DoP), Cinematograph, Regisseur und Drehbuchautor
Jens S. Achtert vom KREATV bei der Arbeit.
Warum hast du 2002 mit der Filmerei begonnen?

JSA: Beginnen kann man das nicht nennen, eher eine Wiederaufnahme. Kameraarbeit, theoretische und praktische Grundlagen sowie ein zusätzlicher Kurs in Regiearbeit war bereits Teil meiner Ausbildung an der Johannes Gutenberg Schule in Bad Cannstatt gewesen. 1993 wollte ich zum ersten Mal einen eigenen Film drehen - stilecht auf 16 mm SW Film mit der Arri. Leider oder Gottseidank sind mir damals alle Schauspieler abgesprungen. So schlecht vorbereitet wie ich war, wäre das ein Fiasko geworden. 2002 hatte ich von der Firma FOMA (Hersteller von SW Filmen und SW Fotomaterial) den Auftrag bekommen, einen Werbefilm aus Sicht eines Fotografen für den deutsch-französischen Markt zu produzieren. Dafür hatte ich einen Kameramann engagiert. Nur war der so unfähig, dass mir schnell der Kragen geplatzt ist und ich seinen Part so weit wie möglich übernommen habe - die anschließende Postproduktion habe ich auch selbst gemacht. Da ich einen recht engen Zeitplan hatte und keine Ahnung von digitalem Schnitt, hat mich das einige Nächte und etliches an Nerven gekostet. Die Produktion wurde aber rechtzeitig fertig - und auch wenn man heute über die Auflösung die Qualität nur noch lächeln kann, gelangen mir damals eine wundervolle Arbeit, die einigen langjährigen Profis glatt die Sprache verschlagen haben.

Regisseur Jens S. Achtert mit den Schauspielern Martin Pitt und Andra Kokott
am Set über den Dächern von Stuttgart
Messerscharf sind nicht nur die Dialoge im Film, sondern auch die Diskussionen
mit den Schauspielern über ihre Rollen - Jens S. Achtert mit Andra Kokott und
Martin Pitt in der Diskussion.
 
Bei dieser Produktion hast du das Drehbuch selbst geschrieben, die Regie gemacht und einen großen Teil der Kamera- und Tonarbeit. Ist das nicht ein wenig viel?

JSA: Es ist definitiv zu viel. Bei so einem Kurzfilm geht das aber noch, es ist sogar förderlich, auch wenn´s eine Schinderei ist - eine kommerzielle Produktion hätte ich so aber nicht angepackt. Die Drehbücher meiner letzten Filme habe ich alle selbst geschrieben, da ich einige Autoren wegen der Filmrechte für deren Kurzgeschichten kontaktiert habe und immer eine freundliche, aber bestimmte Absagen von deren Management bekommen habe. Für "Sie ist doch noch hier" hat mich mein Freund und hochverehrter Kollege Willie Thomas von der Hinterhaus Productions aus Berlin gebeten, ein Drehbuch zu schreiben. Das haben wir zusammen verfilmt - eine sehr entspannende Arbeit für mich, da ich mich nur um die Regie zu kümmern hatte und nur ganz, ganz selten eine Kamera angefasst habe. Für meine Werbe- und Produktvideos schreibe ich die Drehbücher - sofern keine von den Kunden gestellt werden - auch selbst. Der Film ist dann schon fertig in meinem Kopf und ich muss ihn nur noch drehen und schneiden. Die Kameraarbeit mache ich echt gerne selbst oder zumindest zum Teil selbst - das ist mir lieber und viel direkter als irgendwo vor einem Monitor zu hocken und Anweisungen zu geben. Die Arbeit mit DSLR und professionellen Camcordern macht es möglich, dass du schnell genau die Winkel und Einstellungen findest, die du für deinen Film haben willst. Beim Dreh von "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" haben wir das meiste Material mit einer C300 von Canon gedreht, die uns Calumet gestellt hat. Das ist eine wirklich wundervolle Kamera, für die wir von Canon Deutschland die neuen Cinema Objektive bekommen haben - ich kann mir kaum eine bessere Kombination für professionelle Filmarbeit vorstellen. Die Qualität der C300 haben wir auch gebraucht, da wir einen guten Teil der Aufnahmen direkt gegen die Sonne gedreht haben. Aber die Arbeit mit einer solchen Kamera ist etwas völlig anderes als mit einer DSLR oder mit einem Camcorder. "Bloodfight" wurde z.B. bis auf die Szenen am Anfang komplett aus der Hand oder vom Schulterstativ gefilmt - parallel mit DSLR und dem gleichen Camcorder, der für "Crank 2" verwendet wurde, so kann man sehr schnell arbeiten. Die C300 und die Arbeit von Stativ, Slider und Kran hingegen passt perfekt zu dieser klassischen Art von Film.

Die Arbeit mit der Filmkamera C300 von Canon in Verbindung mit
den Cinema Objektiven unterscheidet sich wesentlich von der Arbeit
mit DSLR und Camcordern.

"Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" wird also eine ganz klassische Arbeit werden?

JSA: "Die Diebin" ist jetzt kein innovativer Film im Wackelkamera-Doku-Indie-Style, sondern vom Ansatz her eine grundsolide Arbeit mit einer ganz klassisch geführten Kamera. Es wird ja auch eine ganz klassische Geschichte darüber erzählt wie Gut und Böse mal wieder auf die ultimative Probe gestellt werden, der Hauptteil besteht aus einem einzigen, spektakulären Set und das Duell der beiden Protagonisten erinnert mehr an ein Theaterstück auf der Bühne als an einen Krimi. Der Titel soll bewusst an Hitchchock´s Klassiker "To Catch a Thief - über den Dächern von Nizza" erinnern, ich denke mit einem solchen Film wird man nun keine Innovationspreise gewinnen, aber trotzdem wird es eine ganz spannende Unterhaltung werden, da wirklich alles bis zum Schluss offen bleibt.

Und genau hierin liegt vielleicht das interessanteste und doch ein wenig innovative Element dieses Filmes: die Arbeit mit den Schauspielern war hier das Experiment. Charlie Chaplin hat einmal gesagt "Ich brauche keine interessante Einstellung, ich bin interessant" - nicht, dass die Kameraarbeit einfach gewesen wäre, aber bei einer ganz ruhigen Einstellung vom Stativ arbeitest du den Schauspieler, seine Leistung und seine Darstellung selbst viel stärker heraus als wenn du ihm mit der Kamera auf der Schulter hinterher rennst. Daher habe ich im Vorfeld sehr genau nach den richtigen Darstellern gesucht und mit viel Glück und sehr viel Arbeit eine perfekte Besetzung bekommen, mit der ich relativ intensiv zusammenarbeiten konnte. Einstein hat einmal gesagt "Es ist die größte Dummheit immer alles gleich zu machen und dann Innovation zu erwarten". Meine Innovation in diesem Film war die Arbeit mit den Darstellern.

Regisseur Jens S. Achtert und Schauspieler Martin Pitt bei den Dreharbeiten
zu "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"

Besprechung am Set mit Maskenbildner Florian Schmidt und "Kommisar"
Martin Pitt - DoP Jens S. Achtert bei der Arbeit.

Diskussion über das Drehbuch zwischen Andra Kokott und
Regisseur Jens S. Achtert - was ist gut, was muss raus...
 Wie genau sah die Zusammenarbeit mit den Schauspielern aus?

JSA: Bei Werbefilmproduktionen arbeitet man meist doch eher oberflächlich mit Schauspielern und Models zusammen. Die müssen vom Typ her perfekt passen und ihren Text gut rüber bringen. Das ist schon schwierig genug, aber nicht wirklich emotional. Ich denke da ändert sich im Moment einiges, die Zuschauern wollen diese Art von digitaler Hochglanz-Werbung nicht mehr sehen - der Wechsel weg vom TV-Gerät hin zum selbst bestimmten Online Programm ist klar gezeichnet. Ja, ich bin der Überzeugung, dass man gerade bei diesen kommerziellen Werbeproduktionen heute ganz, ganz andere Wege gehen muss, um noch erfolgreich zu sein und seine Kunden zu erreichen. Werbefilme, die viel Emotionen transportieren, gerade auch trauriges oder verletzliches verarbeiten, die richtig wie Spielfilme inszeniert sind, die punkten wirklich. Auch ein Grund, warum wir "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" gedreht haben. Da ist so viel Interesse an unserer Arbeit - und nicht die Ablehnung, die man immer öfters bei klassischen Werbespots erfährt.

Mein Experiment bestand im Schluss des Filmes - der letzten Entscheidung. Im Drehbuch hatte ich zuerst den Schluss selbst offen gelassen, dann 3-4 mögliche Versionen geschrieben, die ich auch verfilmen wollte - und aus denen ich dann das optimale Ende aussuchen wollte. Tatsächlich habe ich mich für eine ganze andere Lösung entschieden. Da wir den größten Teil des Films chronologisch drehen konnten, wollte ich die letztendliche Entscheidung den Schauspielern überlassen. Da sind nun zwei Personen, die ganz konzentriert in ihren Rollen waren, die eine andere Persönlichkeit angenommen haben und die zwei Tage den Text zusammen mit mir durchgegangen sind - immer und immer wieder - und genau diese beiden wollte ich zum Schluss selbst entscheiden lassen wie der Film enden soll. Heraus kam ein Ende, das ich selbst so nie in Betracht gezogen habe - eine ganz, ganz stimmige, dramatische Auflösung, die wahrscheinlich auch den Zuschauer völlig überraschen wird. Dieses Experiment sehe ich schon jetzt als gelungen an - anderes hat nicht ganz so gut funktioniert ....

- Ende Teil 1 des Interviews - den Rest lesen Sie morgen in diesem Blog -

Freitag, 8. November 2013

Die Schauspieler von "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" - Martin Pitt

Eine weitere Hauptrolle in unserem tragischen Kurzkrimi "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" übernahm Schauspieler Martin Pitt. Mit Martin hatten wir bereits den ironischen Kurzfilm "Bloodfight - Kampf der Geschlechter" abgedreht. "Die Diebin" ist allerdings eine ganz andere Art von Film - man kann es als eine Art Kurzdrama oder Thriller bezeichnen. Für Martin Pitt eine weitere Herausforderung und eine ganz neue Rolle, da er in der Vergangenheit eher als Typendarsteller für die "bösen" Jungs oder "für´s Grobe" gebucht wurde.

Schauspieler Martin Pitt mit DoP Jens S. Achtert von KREATV
bei den Dreharbeiten zu "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"
Drei volle Drehtage mit Regisseur Achtert hinterlassen selbst bei dem
stärksten Mann ihre Spuren - Martin Pitt geht für seine Rolle in sich.
Martin Pitt in seiner Rolle als Kommisar - gehört er wirklich zu den
Guten? In unserem Kurzdrama werden die Prinzipien von Gut und
Böse auf eine harte Probe gestellt.
Martin Pitt repräsentiert einen Typ Schauspieler von dem man gerne mehr sehen würde. Er ist authentisch, charakterstark und verfügt über eine magische Aura, die die Zuschauer in ihren Bann zieht. Warum? Martin Pitt ist als Mensch eben genauso wie seine Rollen angelegt - straight und auf den Punkt.
Die Dreharbeiten waren nicht immer harmonisch - oft gab es handfesten Streit
zwischen Regie und Hauptdarsteller. Beides recht aggressive Typen.
Martin Pitt und Aris Diamanti freundeten sich sehr schnell miteinander an.
Oder hat Martin bei den Dreharbeiten neue Seiten an sich entdeckt?
"Schau mal Martin, wenn du weiter so viel rauchst, bekommst du hier
zuerst die tiefen Falten, die ich nicht mehr schminken kann" Maskenbildner
Florian Schmidt und Martin Pitt fachsimpeln in einer Drehpause.


Warum Martin Pitt nicht schon seit Jahren regelmäßig in Filmen zu sehen ist, bleibt uns ein Rätsel? Wie viele deutsche Schauspieler wird er aber wohl vom Ausland eher entdeckt werden als von den hiesigen Produzenten (mit Ausnahme von KREATV). Seine nächste ganz große Rolle wird er wohl im kommenden Jahr in den USA spielen - wahrscheinlich ist der damit für den heimischen Markt verloren. Schade - mit ihm hätte die deutsche Film- und Fernsehlandschaft punkten können.

Martin Pitt geht nochmals seinen Text durch - besonderen Gefallen hat er
daran nach seiner Meinung unnötige Stellen zu streichen.

DoP Jens S. Achtert verfügt über ein natürliches Gegengewicht um die
Kamera selbst in brenzligen Situation völlig ruhig zu halten.

Schauspieler Martin Pitt geht nochmals seine Texte durch.
Martin Pitt hat ein ganz besonderes Verhältnis zu Frauen - man kann ruhig sagen, dass er ein echter Frauenschwarm ist und überall wo wir mit  ihm auftauen, fliegen ihm alle Herzen zu - was nicht nur an seinem guten Aussehen, sondern vor allem seiner herzlichen und respektvollen Art liegt. Während des ganzen Drehtermins - oft bis spät in die Nacht - war er freundlich, hilfbereit und hat überall mit angepackt, wo Not am Mann war. Ein echter Kerl ohne Alluren. Martin Pitt ist einer der Schauspieler, mit denen man Pferde stehlen kann. Ob und was er in unserem Kurzfilm stehlen wird oder nicht, wird man sehen.

Regie- und Kamerassistentin Chiara setzt sich durch und gibt
klare Anweisungen: "Martin, setz´dich hin und sei ruhig!"
Das läßt sich der Martin nicht zwei Mal sagen, schon sitzt er vergnügt
mit Andra Kokott auf dem Sofa im Hilton Garden Inn, Stuttgart.
Bei den Dreharbeiten kam neben Dolly und Slider von Eightline auch
ein Kamerakran zum Einsatz, um möglichst spektakuläre Kamerafahrten
zu filmen, die zur Dramatik passend eingesetzt werden.

Wir von KREATV wünschen Martin Pitt weiterhin ganz, ganz viel Erfolg und Spaß bei seiner hoffentlich bald internationalen Karriere - oder bei heimischen Produkten mit oder ohne uns.

Donnerstag, 7. November 2013

Die Schauspieler von "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" - Andra Kokott

Da wir aus Zeitgründen einige Tage lang nichts posten konnten, gibt es heute einen besonders schönen Beitrag - nämlich über unsere Hauptdarstellerin Andra Kokott. Sie spielt in unserem tragischen Kurzfilm "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" neben Martin Pitt die Hauptrolle.

Schauspielerin Andra Kokott ist "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"
- eine KREATV Filmproduktion von Jens S. Achtert

Andra Kokott spielt in dem tragischen Kurzkrimi
"Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" die Hauptrolle.
Bei der Besetzung war Andra von vorneherein unsere erste Wahl gewesen. Trotzdem haben wir ein Casting veranstaltet und auf unsere Ausschreibung rund 100 Bewerbungen für diese Rolle bekommen.  Nach mehreren Auswahlrunden waren nur noch 5 Schauspielerinnen in der engeren Wahl - darunter nachwievor Andra Kokott. Die letzten fünf Schauspielerinnen mußten sich dann selbst filmen und eine kurze Passage nach ihrer Wahl aus dem fertigen Drehbuch einsprechen. Auch in diesem letzten Test erwies sich Andra klar als Favoritin und die Rolle ging an sie. Eine Zusammenarbeit, die wir in keiner Sekunde bereut haben.

Schauspielerin Andra Kokott und Regisseur Jens S. Achtert
gehen das Drehbuch für "Die Diebin" durch.

Dramatischer Einsatz für "Die Diebin" - Andra Kokott kämpft
nicht nur mit den Waffen einer Frau.

Schauspieler unter sich: Andra Kokott und Martin Pitt, Protagonisten
in dem tragischen Kurzkrimi "Die Diebin" gehen zusammen ihre
Rollen durch im KREATV Studio.
Der erste Drehtag begann mit einer kleinen Tragödie - die Zugverbindung von Berlin nach Stuttgart war ausgefallen. Kurzerhand setzte sich Andra Kokott hinter´s Steuer und fuhr die ganze Strecke, um rechtzeitig zum ersten Take in Stuttgart zu sein. Lobenswertes Engagement. Maskenbildner Florian sorgte dafür, dass man ihr die Strapazen nicht ansah.

Erster Take für den Kurzfilm "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"
mit Aris Diamanti im LOGO, Haus der Wirtschaft.

Obwohl Andra Kokott den weiten Weg aus Berlin gerade selbst
im Auto gefahren ist, strahlte sie vor der Kamera als wenn sie
gerade frisch aus dem Urlaub gekommen wäre.

Andra Kokott ist "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"
- in dieser Szene setzt sie gekonnt die Waffen einer Frau ein.

Unser herzlicher Dank geht an das Restaurant LOGO im Haus der Wirtschaft.
Hier hat man uns nicht nur freie Hand für die Dreharbeiten gegeben, sondern
uns auch freundlich bewirtet. Im Hintergrund Maskenbildern Florian Schmidt
in einer kleinen Nebenrolle.
Der längste und sicherlich anstrengste Drehtag war der Sonntag. Wir haben den ganzen Tag auf den Dächern von Stuttgart in 30 m Höhe in der vollen Sonne gedreht. Kein Vergnügen. Schauspielerin Andra ließ sich nichts anmerken und absolvierte den Dreh mit Bravour.

Schießen Sie bitte nicht auf den Regisseur - hier ist Fotograf und Regisseur
Jens S. Achtert beim Shooting für das Filmplakat zu sehen.

Auch wenn gerade die Sonne scheint - es war nicht gerade angenehm für
Andra Kokott den ganzen Tag auf den Dächern von Stuttgart zu drehen.

Auf den Dächern von Stuttgart kamen für den Dreh sogar Schienen - ein sogenannter
Dolly - und später ein Kran zum Einsatz um mögichst spektakuläre Kamerafahrten zu realiseren.

Jens S. Achtert gibt Regieanweisungen während Ursula sich um den perfekten
Sitz der Kleidung kümmert.

Drei Tage und fast drei Nächte durften wir mit Andra Kokott, Schauspielerin aus Berlin, arbeiten. Sie hat durch ihr Können den Film massgeblich geprägt. Bis zur letzten Einstellung war Andra stets präsent und völlig in ihrer Rolle. Gerne würden wir bald wieder mit Andra arbeiten.

Andra Kokott setzt als "Die Diebin" alles ein, um an ihr Ziel zu kommen.

Maskenbildner Florian Schmidt sorgte stets dafür, dass Andra perfekt
für die jeweilige Szene geschminkt war und man ihr die großen
Anstrengungen der Drehtage und Drehnächte nicht ansah.

Schauspielerin Andra Kokott im Stuttgarter Hilton Garden Inn in ihrer
Rolle als "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart"



Montag, 4. November 2013

Die Schauspieler von "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" - Aris Diamanti



Eine Schlüsselrolle in unserem tragischen Kurzfilm übernahm der Stuttgarter Schauspieler Aris Diamanti. Für ihn war dieser Dreh eine besondere Herausforderung, da er für ihn sonst völlig untypische Szenen spielen mußte. Mit dem Dortmunder Schauspieler Martin Pitt verstand sich der Stuttgarter von Anfang an bestens.



Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für seine durch und durch überzeugende Darbietung und seine Teilnahme recht herzlich bedanken - sowie sein Engagement bei der Organisation. Die Arbeit mit Aris war eine reine Freude, selbst in den anstrengendesten Situationen.



Aris Diamanti steht - wie auch unser Team von KREATV - für Werbefilmeproduktionen ebenso zur Verfügung wie für Spielfilme. Gerne können Sie den Schauspieler auch über uns anfragen.




Hier ein Auszug aus der bemerkenswerten Künstler-Vita von Aris Diamanti:

TV/FILMAUSWAHL

2012

  • “Der Cop und der Snob” TV Serie, Regie: Holger Haase
    Rolle: Ari Grünstein [Constantin Television/Sat1]
  • „ Coincidences“ Kurzfilm, Regie: Wolfram Wagner
    Rolle: Einbrecher [Pictures in Motion]
  •  „ Forsthaus Falkenau“ TV Serie, Regie: Dominikus Probst
    Rolle: Sanierer [Ndf]

2011

  • „Kiss n´ Ride“ Kurzfilm, Regie: Marc Bretzler,
    Rolle: Mann [MB Films]
  • 2011 „Anne“ Kurzfilm, Regie: Katharina Fuhrmann,
    Rolle: Carlos [KF Movies GmbH]
  • 2011 „Heroes & Monsters“ Kurzfilm (engl.), Regie: Patrick Etter,
    Rolle: Damian [lostdreamfusion]

2010

  •  „A.D. 235 Schatten über dem Limes” Dokudrama, Regie: Thomy Niessner, Lennart Peters, Bianca Frühauf
    Rolle: Zebidas [HdM Stuttgart/Stadt Schwäbisch Gmünd]
  • 2010 „Pizza2Go“ Stummfilm, Regie: Pascal Schröder,
    Rolle: Marco [PS Films]
  • 2009 „The night father Christmas died” Spielfilm, Regie: Martin Schreier,
    Rolle: Barkeeper [Filmakademie Ludwigsburg]

2009

  •  „Therapie” Kurzfilm, Regie: Aksel Timur Özdemir,
    Rolle: Ben Keppler [Filmakademie Ludwigsburg]
  •  „Die Ausweglosigkeit der Liebe“ Kurzfilm, Regie: Adrian Copitzky,
    Rolle: Johannes [AF Film]
2008

  •  „Close to the Edge“ Kurzfilm, Regie: Samuel Härtl,
    Rolle: Zivilpolizist [Härtl & Klug Medien GbR]
2007

  •  „Tatort Hart an der Grenze“ Spielfilm, Regie: Elmar Fischer,
    Rolle: Kellner [Maran Film GmbH]
  •  „Menschen am Montag“ Kurzfilm, Regie: Marc Vogelsang,
    Rolle: Ari Brauner [Olemark Filmproduktion]
2006
  • „Tatort Schatten der Angst“ Spielfilm, Regie: Martin Eigler [Maran Film GmbH]
    Rolle: Ercan Celiks Freund




WERBEFILME (TV, Print, Kino, Internet)

2013

  • „APCOA“ Imagefilm Regie: Christopher Mosselman,
    Rolle: APCOA Mitarbeiter [Panama Werbeagentur]
  • „DVR ECOWILL“ Imagefilm Regie: Alexander Gerstmann,
    Rolle: Mann [ Camalot Media]
  • „OTE TV CINEMA COLORFUL FUN“ Idents
    Regie: Bernd Mutscheller, Rolle: Ehemann [DMC Group]
  • „Schindler Aufzüge“ Produktfilm Stop Motion
    Regie: Adrian Wisard, Irmgard Walthert Rolle: Händedouble [Seed Audiovisual]

2011

  • „VW Up! Chamäleon“ Regie: Lars-Gunnar Lotz, Rolle: Pizzalieferant [FFL GmbH ]
  • „Fleurop bringt`s “ Regie: Stephan Strube,
    Rolle: Blumenlieferant [Filmakademie Ludwigsburg]
  • „UEFA EURO 2012 Compilation/Backyard, Regie: Severin Kipfer,
    Rolle: Fussballspieler [Filmakademie Ludwigsburg]
2009

  • „Lian Berlin“ Regie: Andrea Emiliana Tudorica , Rolle: Model [Lian]
  • „SSMS Das Duell“ Regie: Hakan Haslaman, Rolle: Spieler [Dictocom GmbH]


AUSZEICHNUNGEN

  • 2011 Dortmunder Filmtag Silberne Medallie für “Pizza2Go”
  • 2010 Nominiert für Student Academy Award, honorary foreign film „The night father Christmas died”
  • 2010 Nominiert für Max Ophüls Festival für „The night father Christmas died”
  • 2010 Publikumspreis Filmfestival Lünen für „The night father Christmas died”
  • 2010 Hauptpreis Landshuter Filmfestival, Jugend filmt „Die Ausweglosigkeit der Liebe“
  • 2009 Up-And-Coming-Festival Hannover „Die Ausweglosigkeit der Liebe“
  • 2007 Marler Fernsehpreis für Menschenrechte, Kategorie Spielfilm, Tatort „Schatten der Angst“


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Vorbereitungen zu den Dreharbeiten für "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" - Teil 4: Der Maskenbildner Florian Schmidt

Passend zu Helloween stellen wir heute den Maskenbildner Florian Schmidt aus dem Filmteam von "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" vor. Florians Referenzen aufzuzählen würde diese Seite bereits füllen - deshalb erwähnen wir nur Stella Muscials. Wer für Disneyproduktionen arbeiten darf, gehört zum exklusivsten Kreis der besten Maskenbildner der Welt. Deshalb waren wir über Florians sofortige Teilnahme - als echter Stuttgarter Patriot - mehr als glücklich.



Florians Aufgabe bei den Dreharbeiten zu "Die Diebin" war weit gefächert. Von natürlichem Grund Make Up über das aufwendige Abend-/Beauty Make Up für die Diebin Andra Kokott bis hin zu Special Make Up mit Wunden, Krankheit und Bluteffekten. Florian übernahm sogar eine kleine Spielrollen im Hintergrund und half aufgrund seiner vielen Erfahrung bei Filmproduktionen überall dort aus, wo gerade Not am Mann war. Ein echter Star für die Stars ohne jegliche Allüren.



Hier legen Regisseur Jens S. Achtert von KREATV und Florian gerade das Make Up für Aris Dimantis Auftritt fest. Achtert und Schmidt haben in der Vergangenheit bereits mehrere Projekte zusammen realisiert. Auch dieses Mal konnte der Regisseur von den vielen Kontakten des Maskenbildern - sehr hilfreich bei der Suche der richtigen Location - profitieren. Der kritische Blick von Jens S. Achtert in dem Bild unten verrät dabei schon einiges über die bevorstehende Dramatik.



Der Schauspieler Martin Pitt war von Florians Arbeit hell auf begeistert. Einen solchen Visagisten wünscht er sich für seine Filmrolle in den Staaten auch... na ja, auch wenn er auf dem Foto unten gerade nicht so aussieht. Dies sei entschuldigt, da wir Martin genau in diesem Moment etwas zu "Veränderungen an seinem Bart" gesagt haben. Der Schock saß tief. Dazu wird es noch einen eigenen Making Of Clip mit Selbstinterview von Pitt geben.




Weil heute Helloween ist - und die Bilder einfach zu gut passen - verraten wir hier mal vorab ein klein wenig von der dramatischen Handlung um "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart". Menschen mit schwachen Nerven sollten jetzt NICHT weiter schauen.



Im nächsten Bericht stellen wir den ersten Schauspieler unseres Filmprojektes "Die Diebin - über den Dächern von Stuttgart" mit einem Kurzbericht vor.